Bashar
- die Persianer
- 15. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Juni
Im Pride-Monat entdecken die Persianer während der Recherche für ihre erste Serie immer wieder queere Künstler:innen. Einer von ihnen ist Bashar.

Bashar Murad ist ein offen schwuler palästinensischer Singer-Songwriter und Aktivist. Er wohnt in Ostjerusalem, hinterfragt Stereotypen und beleuchtet soziale Probleme, mit denen die palästinensische Jugend aufwächst. Ob er im Hochzeitskleid auftritt oder über Geschlechtervielfalt singt: Bashar geht Risiken ein und erweitert sein kritisches Denken.
Beim isländischen Eurovision-Vorentscheid «Söngvakeppnin» 2024 gehörte «Wild West» von Bashar Murad zu den Favoriten – im Finale landete der Song auf dem zweiten Platz. Während der Songtext recht unpolitisch klingt, wimmelt es im Musikvideo vor Anspielungen auf den Nahost-Konflikt. Die Wassermelonen auf dem Kleinlaster sind das palästinensische Widerstandssymbol.
An Bashars Lieder «muss» ich mich erst mal gewöhnen – zum Beispiel an It's a Hell. Sie sind recht verschieden. Mir persönlich gefällt nebst Ya Lel gerade Ilel Majnoon sehr. Macht zum Tanzen an.
Mehr über Bashar Murad erzählen zum Beispiel die Redaktionen von queer.de und vom Tagesspiegel. Klar spielt bei meiner Aufmerksamkeit für Bashar mit, dass der Staat Israel sich Unerklärliches leistet.
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Am Samstag, 5. Juli 2025, gibt's die erste Glarus Pride im und um den Güterschuppen beim Bahnhof und Kunsthaus Glarus mit queerer Stadtführung, Lesung aus «Queer Kids», Chorkonzert mit schmaz und Dragshow mit Mono Gamie. Willst du Helfer:in sein? Dann melde dich über das Kontaktformular und dein Einsatz wird eingefädelt.
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