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Eine Künstlerin bringt Steine ins Rollen

Heute ist Abend Nummer drei des Stadt-Openairs, das nicht stattfindet. Tatsächlich wäre es das 13. Sound of Glarus gewesen. Und deshalb erscheint heute der dritte Beitrag anlässlich des urspünglich geplanten Musikfests auf dem Rathausplatz Glarus.


Frauenpower stünde heute Abend auf dem Programm des Sound of Glarus. Nebst Candy Dulfer würde Joss Stone für diese Power sorgen. Beim Beitrag über Joss Stone geht es um ein Engagement der britischen Künstlerin. Auf die Geschichte bin ich bei musikreviews.de gestossen.


Im Juni 2017 trafen sich fünf weltbekannte Musiker in Devon (UK). Ihre Namen sind in der Weltmusik und im Jazz ganz grosse Nummern – einer davon lautet Joss Stone. Dazu meint der in Kamerun geborene Bassist Étienne M'Bappe: «Wir hatten nichts vorbereitet. Die Herausforderung war, ins Studio zu gehen und eine kleine Idee weiterzuentwickeln, die Jonathan Joseph am Schlagzeug hatte. Alles wurde wirklich erst in diesem Moment erschaffen, das war eine atemberaubende Erfahrung.»



Das Ergebnis dieser Idee lag Ende 2017 als EP vor, an der Joss Stone bei Text und Gesang einen massgeblichen Anteil hatte. Das Musikalisch-Kompositorische überliess sie ihren Kollegen: «Ich wollte mich absichtlich nicht musikalisch einbringen, sonst wäre nur HipHop und R'n'B dabei herausgekommen.» Das «Project Mama Earth» nutzt das Können und die Leidenschaft von Musikern, um über Ohren zum Verstand vorzudringen und darüber nachzudenken, wie die gebrechliche Mutter Erde aufgerichtet werden könnte. Schon das Cover weckt nicht nur Neugier auf dieses Musik-Projekt, sondern stimmt auf die Absicht hinter «Mama Earth» ein.


Auf der EP «Mama Earth» treffen afrikanische Rhythmen auf eingängige Melodien, sanfte Balladen, feurige Funk-Bläsersätze, Naturgeräusche, wie Vogelgesang und Wellenrauschen, sowie jede Menge Soul und die Stimme von Joss Stone.


Quelle: Dieser Beitrag ist ursprünglich im Kulturblog der Glarner Agenda erschienen.

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