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Ein Projekt mit 77 Jahren Altersspanne

Noch sind es 15 Tage bis zur Eröffnung der Ausstellung #coronakunstglarus im Güterschuppen Glarus. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am 26. September 2020 ist Vernissage.


19 Jahre nach 9/11 sind es nicht Terroranschläge, die für weltweite Verunsicherung sorgen. 2020 ist es eine Pandemie, mit der die Menschheit konfrontiert ist. Ein halbes Jahr nach dem Lockdown ist die Verunsicherung kaum kleiner.



Die Pandemie ist allgegenwärtig. Ihre Folgen verunsichern, spalten, machen skeptisch, ängstlich oder gleichgültig. Die Konsequenzen sind kaum absehbar, die Perspektiven sind verschwunden. In dieser besonderen Zeit vereint #coronakunstglarus über 70 Künstlerinnen und Künstler für drei Wochen in Glarus.


Gesellschaftsverbindendes Projekt mit der Kunst im Zentrum


Über 70 Kunstschaffende, sieben Sponsoren und ein siebenköpfiges OK machen #coronakunstglarus möglich. Der jüngste Künstler ist zehn Jahre alt, der älteste hat Jahrgang 1933. Initiatorin Rahel Opprecht erklärt: «Bei der gesellschaftsverbindenden Aktion betritt die Kunst die Bühne des Dialogs. Sie wird zur Vermittlerin der Krisenbewältigung: nährend, inspirierend, provozierend, befreiend, ästhetisch und interaktiv.»



Ihr zentrales Anliegen ist es, die gesellschaftliche Auseinandersetzung ins Zentrum zu stellen. «Wenigstens für drei Wochen und innerhalb des Ausstellungs- und Veranstaltungsraums ist nicht das Virus, sondern steht die Kunst im Zentrum», wünscht sich Opprecht.


Vielseitig, inspirierend und verbindend


Die Vernissage findet am Samstag, 26. September 2020, um 16 Uhr beim Güterschuppen Glarus statt. Bis zur Finissage am 18. Oktober 2020 stehen eine Performance, eine Podiumsdiskussion, ein Künstlergespräch und eine Bildbetrachtung auf dem Programm.



Die Ausstellung verbindet alle Beteiligten – Kunstschaffende, Sponsoren und Organisatoren – auch digital. Das OK macht alle Informationen und die Beteiligten gemeinsam sichtbar durch Eingabe von #coronakunstglarus im Suchfeld der Glarner Agenda, einer gemeinschaftlichen Plattform für Kultur und Veranstaltungen in der Region Glarnerland.


Quelle: Dieser Beitrag ist durch ehrenamtliche Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts #coronakunstglarus entstanden.

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