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Personal Jesus

Aktualisiert: 26. Apr.

Jesus ist auferstanden. Die Hoffnung wächst. Der Glaube an das Gute erblüht zusammen mit den Gärten der Liebe – alles kann gut kommen.


Zur gestrigen Zwischenzeit habe ich keine Neuigkeiten im April verteilt. Sie enden mit einem Lied einer meiner Lieblingsbands. Ein anderes ihrer Lieder steht dafür, dass ich trotz und sogar wegen meines Kirchenaustritts meinen Glauben an Jesus nicht verliere.



Meinen Austritt aus der katholischen Kirche schickte ich meiner damaligen Pfarrei in Zürich, weil nach einer Predigt von Papst Benedikt XVI. bei mir übrigblieb, dass ich mir kein eigenes Bild von Gott machen dürfe. Das tat ich aber schon ein Leben lang.


Dazu kamen Begegnungen mit «Christen», die mir die Diskussion über den Glauben verweigerten, weil ich schwul bin. Meine Homosexualität erwähnte ich auch in meinem Austrittschreiben. Meine Pfarrei in Zürich bestätigte den Austritt ohne Versuch, ihn abzuwenden.


Einige Jahre später gab mir der Einsiedler Abt Martin Werlen bei der Vorbereitung der Firmung meines Göttibubs die Aufgabe, in der Gruppe unter anderem über Homosexualität und Glauben zu sprechen – in meiner Erinnerung war es zwar eine etwas verhaltene, aber liebevolle und inklusive Diskussion.


Auch kommende Woche nehme ich wieder an einer Diskussion über Queersein teil. Dieses Mal nicht im kirchlichen, sondern im politischen Umfeld. Die SP60+ und die SP queer laden am 24. April um 19 Uhr ins Volkshaus Zürich ein mit der Frage: Queer sein und älter werden – was bedeutet das?

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