Sirenentesttag ist irgendwie immer auch ein bisschen mein Tag. Deshalb habe ich heute auf mehreren Kanälen gleich selber Alarm geschlagen.
Zuerst aber zum Lärm: Man nennt ihn auch Krach oder Mais. Die beiden Alternativen stehen ausserdem für Streit. Tatsächlich stammt das deutsche Wort Lärm aus dem italienischen All'arme – zu den Waffen. Womit wir gleichzeitig beim Sirenentest, dem Alarm, und beim Streit, den Waffen, landen.
Testen, testen testen: Der heutige Sirenentest ist als Warnung gedacht – sie ist übrigens einer der vermuteten Ursprünge des germanischen Vornamens Werner. Andere Interpretationen meines Vornamens sind «der sich Wehrende» und «der sich Schützende». Passt irgendwie alles ganz gut zusammen.
Und nun zum Lärm und den Kanälen, auf denen ich heute Krach geschlagen und Mais gemacht habe.
Veranstaltungsbranche steckt in der Krise
Im Kulturblog der Glarner Agenda geht es um die Veranstaltungsbranche in der Corona-Krise. Der Anteil Beschäftigter an der Gesamtwirtschaft von 5,5 Prozent ist vergleichbar mit der Finanz- oder Tourismusbranche. Die Kultur- und Kreativwirtschaft generiert einen Gesamtumsatz von rund 70 Milliarden Franken.
Klimakrise ausgeblendet
Seit der Jahrtausendwende haben die Gletscher rund 17 Prozent ihres Volumens verloren. Besonders die Schweizer Gletscher schmelzen rapide. Der Klimawandel führt im Berggebiet zu weiteren Gefahren wie Felsabbrüchen und extremen Wetterereignissen. In der Mitteilung von KlimaGlarus.ch steht mehr darüber geschrieben, was man tun kann.
Lärm schützt manchmal und schadet meistens
Wie gemacht für heute ist der Leiser_Blog der Lärmliga Schweiz. Eines unserer Sinnesorgane ist besonders auf Alarm getrimmt. Unsere Ohren sind auch im Schlaf in Alarmbereitschaft. Als Schutzfunktion wecken uns schon leise Geräusche ab einem Pegel von 40 Dezibel. Tritt der Lärm aber unnötig und oft auf, gefährdet er mittel- bis langfristig die Gesundheit.
Alarmieren und auf Empfang bleiben
Auch in meinem Beruf ist Alarm ein brennendes Thema. Heute treten Alarmsignale in zahlreichen Formen und in einem schnellen Rhythmus auf. Um auf Gefahren zu sensibilisieren, braucht es einen reflektierten Umgang in der eigenen Krisenkommunikation, auch in der präventiven Phase – mehr darüber im Agenturblog.
Comments