Aus dem Club der Verkehrten
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Aktualisiert: vor 2 Tagen
Gestern fand die 38. Mitgliederversammlung der VCS-Sektion Glarus statt. In meinen früheren Jahresberichten nannte ich sie, entgegen der Statuten, Hauptversammlung.
Nicht ganz richtig
Meine letzten, bezüglich Namen des höchsten Organs des Vereins, fehlerhaften Berichte sind in diesem Blog eins zu eins erschienen.
Der Jahresbericht zur 38. Ausgabe lässt sich auf der Webseite der VCS-Sektion Glarus nachlesen. Ich hätte ihn – ohne Vorstand am Hals – anders geschrieben und habe es nicht getan, obwohl es mein letzter ist.
Eingemischt
2021 holte mich der damalige Vorstand schrittweise zu sich – ursprünglich als möglicher Sekretär gedacht. Am 29. November 2022 kamen zwei Neue dazu und ich wurde Präsident der Glarner Sektion. Der Bisherige wollte nicht mehr und von den Neuen mochte keine. Blieb also noch ich, um zu versuchen, wovor ich gewarnt wurde.

Ausgemischt
Diese seltsame Verkehrslage zog sich für mich durch meine Jahre im VCS-Vorstand. Der neu zusammengesetzte Vostand zieht das ab jetzt ohne mich weiter. Ich glaube in diesem Fall zwar nicht, dass es nützt, wünsche dem Vorstand aber viel Glück auf seiner Odyssee.
Beleidigt, enttäuscht, hässig, verletzt, nachtragend, erschöpft, betrogen, frustriert, gemobbt oder als Versager fühle ich mich nicht – es ist eher eine Mischung aus «von allem ein bisschen», ähnlich der Bremsspur in einer gebrauchten Unterhose.
Im Sinne der Jahreslosung
Die Jahreslosung dient vielen Christ:innen als Leitvers für das gesamte Jahr. 2025 lautet sie «Prüft alles und behaltet das Gute». Sie stammt aus dem ersten Brief von Paulus an die Thessalonicher. In diesem Sinne behalte ich die Unternhose, die ist noch gut und geht nun in die Waschmaschine.

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