In Sachen Klimaschutz machen die beiden Glarner Ständeräte eine schlechte Falle in Bern. Bei Thomas Hefti und Werner Hösli ist das dringend nötige Umdenken kaum erkennbar. Der Klimaschutz ist noch weit davon entfernt, auf Kurs zu sein. Zu dieser gefährlichen Situation tragen auch die Haltungen der beiden Glarner in der kleinen Kammer bei.
Obwohl sich der Bundesrat zu einer klimaneutralen Schweiz bis 2050 bekennt, weigern sich die Glarner Ständeräte, sich für wirkungsvolle Massnahmen einzusetzen. Hefti und Hösli machen Massnahmen in der Schweiz vom Ausland abhängig und drücken sich vor der Verantwortung unseres Landes.
Für die junge Generation bedeutet diese Haltung noch weniger Zeit für die Reduktion der Treibhausgasemissionen auf null. Die Jungen tragen dadurch die Last zeitversetzt und jede weitere emittierte Tonne CO₂ führt zur weiteren Erwärmung der Erde und unumkehrbaren Schäden. Besonders betroffen sind die heutigen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Klimawahl im Kanton Glarus
Der Kanton Glarus ist mit Themen wie Gletscherschmelze oder Naturgefahren unmittelbar vom Klimawandel betroffen. Er braucht eine Vertretung in Bern, die sich mit Mut, Weitsicht und Optimismus für die Zukunft einsetzt.
Mathias Zopfi erkennt die Herausforderungen des Klimawandels und steht auch für weniger bequeme Lösungen ein. Als Gemeinderat von Glarus Süd weiss er, was es bedeutet, Massnahmen vor Ort umzusetzen.
Wer ihm am 20. Oktober 2019 die Stimme gibt, stimmt für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen, die nicht wählen können. Mit Mathias Zopfi hat das Glarnerland eine intakte Chance, der grössten Herausforderung unserer Zeit nicht länger aus dem Weg zu gehen.
Bäume für das Klima statt Politiker gegen den Wandel
Damit der 20. Oktober 2019 auch zur Glarner Klimawahl wird, bräuchte es eine*n zweite*n Kandidat*in für den Ständerat, die oder der den Klimaschutz ernst nimmt. Leider gibt es diese*n nicht. Wer seine zweite Stimme trotzdem einer lebenswerten Zukunft geben will, kann «Lisa Hämmerli, Glarus» auf den Wahlzettel schreiben.
Lisa kandidiert nicht für den Ständerat, setzt sich aber für die Jungen, die zukünftigen Generationen ohne Stimme ein. Für jede Lisa-Stimme pflanzt die Klimabewegung Glarus einen Baum. Für die Umsetzung dieses Versprechens nach den Schweizer Parlamentswahlen suchen die Organisatoren möglichst einheimische Partner für die Bereitstellung der Flächen und des Pflanzmaterials sowie für die Pflanzaktionen.
Quelle: Dieser Beitrag ist in ehrenamtlicher Zusammenarbeit mit der noch jungen Klimabewegung Glarus entstanden.
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