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Mobilität in Bewegung bringen

Der Verkehr ist eines meiner Lieblingsthemen. Sein Status bei mir leidet zwar seit einer Weile unter starker Konkurrenz, doch ich kriege immer mehr Hilfe von anderen, um meinen Einsatz für die Mobilitätswende nicht aufgeben zu müssen.



Hilfe gibt's zum Beispiel von meinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand der VCS Sektion Glarus. Die Hauptversammlung hat mich vor einem halben Jahr zum Präsidenten gewählt, jemand muss es ja machen, der Vorstand verteilt die Arbeiten aber auf alle Schultern.


Eine dieser Arbeiten war der Filmabend vom 12. Mai 2023 im Güterschuppen Glarus. An diesem Tag flimmerte der gleiche Streifen an 53 Orten in der Schweiz über die Leinwände. Mehr dazu schreibe ich drüben im Kulturblog.



Noch mehr Hilfe gibt's seit bald einem Jahr vom Netzwerk «Glarus zukünftig mobil». Angefangen hat das Ganze mit einer Aktion in Zusammenarbeit mit der VCS Sektion Glarus gegen den Ausbau einer Strasse in Glarus Nord.


Zwar wird die Strasse nun ausgebaut, aber der kleine, feine Startschuss hat geholfen, um weitere Dinge in Angriff zu nehmen, zum Beispiel den nationalen Aktionstag «Verkehrswende jetzt!» vom 17. September 2022 mit der dazugehörigen Petition für intelligente Mobilität.


Obwohl sich der Regierungsrat in seiner Antwort offen gegenüber neuen Formen der Mobilität zeigt, hat das Netzwerk den Bedarf erkannt, noch etwas kreative Hilfe zu leisten.



Nebst diesen beiden gibt es zum Glück noch weitere engagierte Organisationen, die auch ohne mein Einmischen auskommen – zum Beispiel den Glarner Pendlerverein. Letzten Freitag hat er die Petition «Gemeinsam für einen starken öV» der Glarner Regierung übergeben.


Die Petition fordert, dass der Kanton Glarus alles unternimmt, um insbesondere die Direktverbindung von und nach Zürich nicht zu gefährden. Die Gefahr ist leider realistisch. Das hat sogar die Kantonsregierung wachgerüttelt.


Und schliesslich hat die SP Ortssektion Glarus – nicht ganz ohne mein Einmischen – am Parking Day 2022 einen autofreien Gemeindehauspark Ennenda.



Ob es soweit kommt und wann die wunderschöne Grünanlage um das stolze Gemeindehaus vom Blech befreit ist, steht noch in den Sternen. Irgendwann wird auch auf dieses Anliegen noch eine Antwort folgen.

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